Bored to Death

Mal was lustiges, ohne dass es albern wird und dann noch aus der USA?
Ja, dann schau dir diese Serie gerne mal an.
Okay, sie ist schon 10 Jahre alt, doch finde ich es gut, wenn nicht immer die neuen Serien vorgestellt werden.
Und um diese handelt es sich:

Ein Nachwuchsschriftsteller mit dem Namen Jonathan verliert seine Freundin. Er soll zu viel rauchen und trinken.
Sie zieht aus und er ist alleine in der Wohnung. Schnappt sich ein Buch und während des Lesens und zu viel Wein kam er auf eine Idee und setzt diese auch gleich in die Tat. Er schreibt eine Anzeige und gibt sich als nicht lizenzierter Privatdetektiv aus. Tatsächlich bekommt er Aufträge, nur ist aller Anfang verdammt schwer.

2013. Premiere auf Sky Atlantic. Viel hatte ich nicht erwartet, doch HBO produzierte die Serie und was die brachten, war vorzeigbar. Und tatsächlich, die ersten 25 Minuten vergingen wie im Fluge. Kaum war sie gestartet, war sie auch gefühlt schon wieder am Ende, doch wollte man weiterschauen.

Doch kommen wir doch erst einmal zu den Personen. Wer Jonathan ist, wissen wir fast. Er hat mal ein Buch geschrieben, was nicht wirklich in die Charts kam und sein zweites Buch, war noch nicht einmal angefangen. Er trank zu viel und raucht auch gerne mal einen. Wie soll ich sagen, er ist ein wenig wie Goofy. Tollpatschig, landet aber irgendwie immer wieder auf seine Füße.
Sein Boss, George Christopher, gehört eine Zeitschrift, braucht aber Jonathan. Wofür genau, weiß ich nicht genau. Georg ist ein sympathischer Typ, doch ist er manchmal wie ein kleines Kind. Wie ich darauf komme, schaut gerne selber rein. Ich kann ja nicht alles verraten.
Ray, sein bester Kumpel, ist Comiczeichner. Verdient nicht wirklich was damit und darum ist seine Frau auch nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen. Na ja, die Frau ist sowieso sehr komisch oder besser gesagt merkwürdig. Ray ist zwar schon ein spezieller Fall, doch sie übertrifft ihn.

Ja und schon haben wir die Hauptfiguren für die Serie. Ein wenig Komik als würze und schon ist es eine kleine Serie geworden, die einen amüsierte und auch gut unterhält. Also, so war es bei mir. Kaum fremdschämen, wie man es so schön nennt und kein, ich mache aus, es ist mir zu albern. Es sind nette kleine Geschichten. Ein Typ, der meint ein Detektiv zu sein und somit in komische Situationen kommt. Damit dieses aber nicht eintönig wirkt, auf die Dauer, dürfen sein Chef und sein Kumpel zwischendurch mal mitmachen. Ein sehr einfaches Rezept, was in meinen Augen sehr gut funktioniert hat. Okay, Staffel zwei wartet auf mich und ich wollte ja auch nur mal Bescheid sagen, dass diese Serie existiert. Man kann sie sich auch mal so nebenbei anschauen, denn durch diese 25 Minuten pro Folge und der leichten Kost, geht dieses wunderbar.
Na gut dann, ich wünsche viel Spaß und bis zum nächsten Mal.

Bewertung: 4.5 von 5.
OriginaltitelBored to Death
AlternativtitelBored to Death
Genre(s)Comedy
HerstellungslandUSA
Erscheinungsjahr2009
FSK16 Jahre
Dauer8 * 25 Minuten
DrehbuchJonathan Ames
DarstellerJason Schwartzman
Ted Danson
Zach Galifianakis

Eine Antwort auf „Bored to Death

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